Eishockey unter Eis
Unterwassereishockey ist eine Unterwasser-Mannschaftssportart, die mit 2 Spielern auf einem acht mal sechs Meter großen Spielfeld gespielt wird. Im Gegensatz zum traditionellen Eishockey ist die Spielfläche hier die Unterseite des Eises. Ziel des Spiels ist es den Schaumpolystyrol-Puck in das gegnerische Tor zu befördern. Die Eistaucher verzichten dabei auf Pressluftflaschen, weshalb sie in etwa 30 Sekundenabständen auftauchen müssen. Auf Grund der hohen Kraftanstrengung beträgt die Spielzeit lediglich drei mal zehn Minuten.
Die erste Unterwassereishockey-Weltmeisterschaft fand vom 23. bis 25. Februar 2007 am bzw. im österreichischen Weißensee statt. Die Teilnehmer kamen aus Deutschland, den Niederlanden, Finnland, Japan, Monaco, Österreich, Slowakei und Tschechien. Weltmeister bei dieser WM wurde Finnland, das Österreich im Finale besiegte. Dritter wurde die Slowakei.