Laufschuhe

Der Laufschuh ist die Verbindung zwischen Jogger und Boden. Er überträgt die einwirkenden mechanischen Kräfte auf den Körper. Deshalb schont ein optimaler Laufschuh die Gelenke, stützt den Fuß und dämpft den Aufsetzstoß. Außerdem darf er die Abrollbewegung nicht beeinträchtigen.

Sie sind der wichtigste Ausrüstungsgegenstand des Walkers. Ein Laufschuh dämpft, gibt Halt und stützt den Fuß am richtigen Ort. Im Fersenbereich sollte er gut führen. In Bezug auf die Dämpfung ist das Körpergewicht des Läufers maßgebend. Um Blutergüsse an den Zehen zu vermeiden, ist die Größe richtig zu wählen, das heißt, die Zehen sollten im Moment des Abrollens genügend Spielraum haben.

Jeder Schuh – besonders der Laufschuh – verliert nach einer gewissen Zeit seine Stütz- und Dämpfungsfähigkeiten. Es zeigen sich Abnützungserscheinungen. Ein Laufschuh verliert seine Eigenschaften ca. nach einem Jahr oder nach 1000 Kilometern. Um ein gutes Gehen zu gewährleisten, ist es wichtig, den Laufschuh kontinuierlich zu erneuern.

Vor dem Kauf einen Orthopäden oder sonstigen Fachmann konsultieren. Er erkennt wichtige Informationen bezüglich Beschaffenheit des Fußes. Vor allem Geher mit Fußproblemen tun gut daran, ihre Schuhe bei einem Fachhändler zu kaufen. Ein Schuh, der nicht auf den Fuß angepasst ist, kann Probleme wie Rücken-, Hüft- und Gelenkschmerzen bis hin zu Kopfschmerzen verursachen. Vorsichtshalber kann man auch bei einem Orthopäden eine Fußanalyse durchführen lassen.

Dieser stellt fest, ob ein sogenannter Senk-, Hohl-, Knick- oder Spreizfuß vorliegt. Diese Informationen beeinflussen letztendlich die Wahl des Schuhmodells.